Sonntag, 10. Januar 2016

Da sind wir nun!

Alles ist jetzt anders.

So ist das, wenn jemand fehlt.

Das gilt für die engsten Vertrauten genauso wie für die, die ihre Leben wie bisher weiterführen, aber manchmal erschrocken stoppen und denken: "Ohja, er/sie ist ja nicht mehr da."

Dem engsten Vertrauten fehlt gefühlt mehr: ein Stück, eine ganze Hälfte oder sogar noch mehr, was da der geliebte Tote mit ins Grab genommen hat.

Wir haben mit unseren Erlebnisse festgestellt, dass um uns herum viel Angst, Sorge, Fremde, Distanz ist, die uns allen nicht gut tut. Diese werden mit der Zeit immer größer und trennt uns voneinander, die wir vorher so gut miteinander lebten. Dabei hat sich eigentlich nichts geändert, als dass Zeit vergangen ist, die eben nicht wirklich alle Wunden heilt.

Lasst uns nahe und ferne Menschen darüber nachdenken, was wir füreinander tun können.

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